Beschreibung

Homer steht mit seinen beiden Epen Ilias und Odyssee wie ein gigantischer Schatten über der gesamten antiken Literatur, der griechischen wie dann auch später der lateinischen, ja sogar der frühen christlichen. Angesichts dieser Bedeutung führt an einer Lektüre Homers im Griechisch-Unterricht kein Weg vorbei: Homer ist im Lehrplan der Sek 2 von Rheinland-Pfalz sowohl im Grundfach als auch im Leistungsfach verankert.
In dieser Fortbildung soll nun diese besondere Stellung Homers in der Geistesgeschichte Europas genauer betrachtet werden. Dabei wird vor allem natürlich Homer im Kontext seiner eigenen Zeit im Zentrum stehen. Wie auch in den vorangegangenen Fortbildungen wird in diesem Zusammenhang auch der kulturhistorische und archäologische Hintergrund miteinbezogen werden. Dann soll aber auch auf Homers gewaltige Wirkungsgeschichte eingegangen werden, die von Tragödie und Philosophie bis hin zum modernen Hollywoodfilm reicht.
Dieses zentrale Thema des Griechisch-Unterrichts wird dabei konkret in Form von Vorträgen, der Vorstellung konkreter Unterrichtsreihen und gemeinsamer Arbeit am Text erarbeitet und vertieft bzw. mit neuen Impulsen versehen werden.

Teilnehmerkreis:

Lehrkräfte für Griechisch und Philosophie

Referent/-innen:

Prof. Dr. P. Riemer, Dr. P. Schollmeyer, Prof. Dr. A. Schmitt; Prof. Dr. J. Althoff, Dr. Stephan Flaucher, Nina Stahl

Leitung:

EFWI-Direktorin Dr. A. Diesel, Prof. Dr. T. Choitz

Programm:

Das Programm finden Sie hier.

Weitere Informationen:

Klicken Sie hier, um weitere Details zu erfahren.

In der Wettbewerbskategorie TEAM SCHULE produzieren Schüler:innen der Jahrgangsstufen 6 bis 10 in Gruppen gemeinsam einen Film, einen Podcast oder ein Theaterstück in einer oder mehreren Fremdsprachen ihrer Wahl.

Die besten Teams nehmen im darauffolgenden Jahr im Juni am großen Sprachenfest teil.

 

Das Sprachenfest 2021 findet vom 11. - 12. Juni als virtuelle Veranstaltung aus Speyer statt.

 

Am Samstag, dem 23. Januar 2021, findet der neunte Thementag der Mainzer Klassischen Philologie statt. Er wird organisiert vom lateinischen Hauptseminar (WS 20/21) und von Univ.-Prof. Dr. Christine Walde, Dr. Patrick Schollmeyer, Clara Brilke (M.Ed., Kiel) und Matthias Heinemann (M.Ed.) und widmet sich Caesar und seiner Rezeption.

Der Thementag richtet sich nicht nur an Studierende und SchülerInnen, sondern steht allen an der römischen Antike Interessierten offen, die an diesem Tag einen Einblick in die Arbeitsweise der Altertumswissenschaften gewinnen und sich in einen mittels kulturwissenschaftlicher Fragestellungen erschlossenen Raum jenseits weißer Togen und marmorner Ästhetik vorwagen wollen.

Los geht es ab 9:30 Uhr digital im Web (Zugangsmodalitäten werden noch bekanntgegeben). Das Programm finden Sie hier.

Wir freuen uns, Sie zu einer weiteren Fortbildung der Reihe „Schüler, Sprache, Strategien“ einladen zu können:

Vergil und wir. Schülerzentrierte Oberstufenlektüre am Beispiel der Äneis. 

Die Fortbildung setzt sich aus einem Vortrag von Prof. Dr. Markus Schauer und praxisbezogenen Arbeitsbausteinen (Hartmut Loos, Christine Röder) zusammen. Zum Vortrag:

"Als Vergil seine Aeneis schrieb, war Rom und seine Gesellschaft politisch gespalten und moralisch verunsichert. Der einstimmende Vortrag zu dieser Fortbildung möchte zeigen, wie Vergil mit seinem Epos versucht, die politischen Fronten zu überwinden und eine Geschichte zu erzählen, mit der sich alle Römer und Italiker identifizieren können. In diesem Zusammenhang werden u.a. folgende Aspekte zur Sprache kommen: Bedeutung des ausgewählten Mythos, Fatum-Konzept und Teleologie, Seconde Voice Theory, Panegyrik und Erzählstrategie. - Vergil hat mit seinem Epos eine wichtige geistige Grundlage dafür geschaffen, dass das römische Imperium Romanum politisch und ideologisch bestehen konnte."

Anhand ausgewählter Szenen soll im praktischen Teil dieser Fortbildung eine Brücke zwischen den Handlungsträgern der Aeneis und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler geschlagen werden.

Schüler, Sprache, Strategien. Vergil und wir. Schülerzentrierte Oberstufenlektüre am Beispiel der Äneis.

Referenten:
Prof. Dr. Markus Schauer (Bamberg), Hartmut Loos, Christine Röder

 Termin:
Donnerstag, den 05.03.2020 von 9.30 Uhr bis 15 Uhr

Adresse:
Gymnasium am Kaiserdom
Große Pfaffengasse 6
67346 Speyer

Anmeldung:
über das Pädagogische Landesinstitut RLP

PL- Nummer 201323La03

Wir freuen uns, Sie zu einer weiteren Fortbildung der Reihe „Schüler, Sprache, Strategien“ einladen zu können:

Vergil und wir. Schülerzentrierte Oberstufenlektüre am Beispiel der Äneis. 

Die Fortbildung setzt sich aus einem Vortrag von Prof. Dr. Markus Schauer und praxisbezogenen Arbeitsbausteinen (Hartmut Loos, Christine Röder) zusammen. Zum Vortrag:

"Als Vergil seine Aeneis schrieb, war Rom und seine Gesellschaft politisch gespalten und moralisch verunsichert. Der einstimmende Vortrag zu dieser Fortbildung möchte zeigen, wie Vergil mit seinem Epos versucht, die politischen Fronten zu überwinden und eine Geschichte zu erzählen, mit der sich alle Römer und Italiker identifizieren können. In diesem Zusammenhang werden u.a. folgende Aspekte zur Sprache kommen: Bedeutung des ausgewählten Mythos, Fatum-Konzept und Teleologie, Seconde Voice Theory, Panegyrik und Erzählstrategie. - Vergil hat mit seinem Epos eine wichtige geistige Grundlage dafür geschaffen, dass das römische Imperium Romanum politisch und ideologisch bestehen konnte."

Anhand ausgewählter Szenen soll im praktischen Teil dieser Fortbildung eine Brücke zwischen den Handlungsträgern der Aeneis und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler geschlagen werden.

Schüler, Sprache, Strategien. Vergil und wir. Schülerzentrierte Oberstufenlektüre am Beispiel der Äneis.

Referenten:
Prof. Dr. Markus Schauer (Bamberg), Hartmut Loos, Christine Röder

 Termin:
Donnerstag, den 05.03.2021 von 9.30 Uhr bis 15 Uhr

Adresse:
Gymnasium am Kaiserdom
Große Pfaffengasse 6
67346 Speyer

Anmeldung:
über das Pädagogische Landesinstitut RLP

PL- Nummer 201323La03

Wir freuen uns, Sie zu einer weiteren Fortbildung der Reihe „Schüler, Sprache, Strategien“ einladen zu können:

Ciceros erste Catilinarie im Unterricht

Die Fortbildung setzt sich aus einem Vortrag von Prof. Dr. Markus Schauer und praxisbezogenen Arbeitsbausteinen (Hartmut Loos, Christine Röder) zusammen. Zum Vortrag:

"Cum tacent, clamant – indem sie schweigen, schreien sie! Zu diesem Ausruf steigert sich Cicero in seiner ersten Rede gegen Catilina, die er im Jahr 63 v. Chr. gehalten und im Jahr 60 v. Chr. in überarbeiteter Form veröffentlicht hat. Im Vortrag soll gezeigt werden, dass hinter diesem berühmten Zitat eine ausgeklügelte Strategie steckt, die Cicero durch seine ganze Rede hindurch verfolgt und mit der er eine höchst verzwickte politische Lage meistert. Cicero schreckt nicht davor zurück, durch die geschickte Imagination einer scheinbar sicheren Faktenlage, Stimmungen im Senat zu erzeugen und so die Basis für die Verurteilung Catilinas und seiner Anhänger zu legen."

Termin: Freitag, den 18.10.2019, 9.30 Uhr bis 15 Uhr

 Adresse: Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz Butenschönstraße 2, 67346 Speyer

Anmeldung über das Pädagogische Landesinstitut RLP PL- Nummer 19160La003

Wer es einrichten kann, schon am Vorabend anzureisen, darf sich beim 114. VORTRAG BEGEGNUNG MIT DER ANTIKE…UND MEHR von Prof. Dr. Markus Schauer über "Die Romidee bei Vergil“ unterhalten und informieren lassen.

Prof. Dr. Markus Schauer, Bamberg DIE ROMIDEE BEI VERGIL

Donnerstag, 17.10. 2019, 19:30 Uhr Im Historischen Ratssaal in Speyer

Zum Vortrag:

Unter Romidee versteht man die Herrschaftsideologie des Römischen Reiches, nach der Rom als urbs aeterna vom fatum dazu bestimmt sei, allen Völkern der Welt Frieden und Ordnung zu bringen. Aus heutiger Sicht wäre dieses politische Konzept anmaßend, imperialistisch und gegen das internationale Völkerrecht. Doch wie sahen die antiken Intellektuellen Rom und seine Rolle in der Welt? Wie standen sie zur Romidee? Und wie kam es überhaupt zur Idee eines ewigen Rom, das als Ordnungsmacht für weltweiten Frieden sorgt?

Im Vortrag werde ich zunächst die historischen Hintergründe erläutern, die in augusteischer Zeit zur Romidee führten, um im Anschluss daran eine genaue Analyse des locus classicus der Romidee bei Vergil (Aen. 6,851ff.: Tu regere imperio populos, Romane, memento …) vorzulegen. Es wird sich zeigen, wie reflektiert und ambivalent Vergil den politischen Auftrag Roms formuliert und welches tiefere Ziel er letztlich mit diesen Versen, die bewusst in der Mitte der Aeneis stehen, verfolgt."

„8. Trierer Samstag: Ovid“ (Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem DAV Landesverband RLP) 

Termin: Sa., 31.08.2019, 10-16 Uhr

Ort: Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Olewiger Str. 2, 54295 Trier

aus dem Programm:

  • Vortrag: Prof. Stephan Busch (Universität Trier): Ovid und Kaiser Augustus
  • Workshops: Workshop 1: Tanz – Wege zur kreativen Interpretation der Metamorphosen (Joachim Pütz, IGS Rockenhausen)

Workshop 2: Verbannt aus dem Unterricht! – Ein Plädoyer für Ovids Exildichtung (Claudio Civello, Wilhelm-Remy-Gymnasium Bendorf)

  • Übersiedeln zur Mosel – Informationen und Besichtigung des neuen Trierer Handelsschiffs

Weitere Infos des Pädagogischen Landesinstituts: https://evewa.bildung-rp.de/veranstaltungsdetail/?id=25868&m=M001&r=8092

Veranstaltungsnr.:  19ST028901

5. Veranstaltung der Reihe „Schüler, Sprache, Strategien“

Wir freuen uns, Sie zu einer weiteren Fortbildung der Reihe „Schüler, Sprache, Strategien“ einladen zu können. Wieder dürfen wir uns auf eine fachkundige und der Praxis nahestehende Referentin, Frau Dr. Franziska Küenzlen, Fachleiterin Latein am Staatlichen Studienseminar in Speyer, freuen.

Neue Medien eröffnen Schülerinnen und Schülern immer einfachere Wege, schriftliche Hausaufgaben abzuschreiben; eine immer heterogenere Schülerschaft verlangt von den Unterrichtenden immer durchdachtere Differenzierung.

Jeder, der Latein unterrichtet, hat sich gewiss schon die Frage gestellt, wie Hausaufgaben aussehen können, von denen Schülerinnen und Schüler heute wirklich profitieren. In dieser Fortbildung soll dieser Frage zunächst in einer Einführung, dann in einer gemeinsamen Arbeitsphase nachgegangen werden.

Latein - Hausaufgaben konstruktiv anlegen

PL-Nr. 18160La001

Dr. Franziska Küenzlen

Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium

Vincentiusstraße 5, 67346 Speyer

Mittwoch, den 06.06.2018

14-17 Uhr

 

Anmeldungen über das Pädagogische Landesinstitut RLP.

Dr. Anne Friedrich von der Universität Halle berührt mit ihrem Forschungsgebiet ein ebenso aktuelles wie sensibles Thema: Immer mehr Schüler mit Lese-Rechtschreibschwäche besuchen erfreulicherweise Gymnasien in Rheinland-Pfalz. Moderne Fremdsprachen mit einem hohen Anteil an (auch schriftlicher) Sprachproduktion stellen ein großes Hindernis für diese Kinder dar. Daher stellt sich die Frage, ob Latein als erste Fremdsprache mit seinem eher rezeptiven Zugang zur Sprache trotz der intensiven Beschäftigung mit Texten gerade für diese Schülerinnen und Schüler von Vorteil sein kann, ja vielleicht sogar unterstützend bei der Verbesserung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit wirken kann.

Anregungen und Tipps dazu kann uns die folgende Fortbildung geben:

4. Fortbildung der Reihe „Schüler, Sprache, Strategien“

'Lateinunterricht mit LRS' - Wissenswertes und praktische Anregungen
Fortbildung für Latein als erste Fremdsprache.

Referentin: Anne Friedrich (Universität Halle)

Donnerstag, den 19.10.2017, 13:30 bis 18:00 Uhr

Gymnasium am Kaiserdom Speyer, Große Pfaffengasse 6

 

Die Anmeldung ab jetzt über folgenden Link beim Pädagogischen Landesinstitut: 17160La004

Falls Sie in eVeWa noch nicht registriert sind: Bitte geben Sie unbedingt Ihre Dienstadresse und eine Mailadresse an.

lateinIV-2017Ein junger Migrant namens Terenz kommt aus Nordafrika nach Rom und beginnt im Haushalt eines Politikers zu arbeiten. Dieser erkennt die Begabung des jungen Mannes und fördert ihn. Terenz wird später einer der wichtigsten Komödienschreiber der Antike und viele Jahrhunderte später sogar von Shakespeare kopiert. Diese Geschichte stand im Mittelpunkt der Übersetzung des Landeswettbewerbs Latein IV, der in diesem Jahr erstmals stattfand. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die ab der Sekundarstufe II Latein lernen und so im Schnelldurchgang Sprache und Kultur der alten Römer erlernen.

„Dass es durchaus Parallelen zwischen dem antiken Rom und der heutigen Zeit gibt, konnten Sie an der Geschichte von Terenz erkennen. Sie zeigt uns, dass es schon immer Menschen gab, die ihre Heimat verlassen mussten. Und dass Bildung – heute wie vor über 2000 Jahren – der Schlüssel zu gelungener Integration und zu Erfolg ist“, sagte Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann im Vorfeld der Verleihung der Preise an die Schülerinnen und Schüler am Mittwochmittag im Bildungsministerium.

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir freuen uns, Sie zu einer weiteren Fortbildung der Reihe „Schüler, Sprache, Strategien“ einladen zu können.

Wieder dürfen wir uns auf zwei besondere Referenten, Herrn Ulf Jesper und Frau Yasemin Demir, freuen. Beide beschäftigen sich intensiv mit der Förderung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache durch Lateinunterricht und gehören zu den Verfassern des didaxis-Bandes zu diesem Thema.

Auch an rheinland-pfälzischen Gymnasien unterrichten wir immer mehr Schüler und Schülerinnen, die Deutsch nicht muttersprachlich bzw. nicht hochsprachlich beherrschen. Daher ist es auch für uns überlegenswert, eine hohe Sprachkompetenz des Deutschen nicht mehr als Voraussetzung des Lateinunterrichts anzusehen, sondern als eines seiner Ziele!

Latein integriert

Ulf Jesper, Yasemin Demir

Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen

Freitag, den 17.02. 2017

9.30 bis 15.00 Uhr

 

Anmeldungen bitte per Mail an Christine Röder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Mit herzliche Grüßen

im Auftrag des Vorstandes des DAV Rheinland-Pfalz

Christine Röder

certamen_rheno_palatinim-l4

Der Landeswettbewerb für Latein IV ist ein neues vom Ministerium für Bildung und vom Altphilologenverband Rheinland-Pfalz gefördertes Wettbewerbsformat. In Ergänzung und im Rahmen des bewährten Certamen Rheno-Palatinum richtet es sich speziell an die Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz, die in der Oberstufe oder im Zweiten Bildungsweg Latein als neu einsetzende Fremdsprache belegt haben und sich jetzt im dritten Lernjahr befinden. Damit soll allen, die einen relativ späten Einstieg in die Sprache Latein gewagt haben, ein Forum geboten werden, um  die Kenntnisse, die sie in 2½ Jahren erworben haben, außerhalb des Fachunterrichts zu demonstrieren. Gleichzeitig möchte der Wettbewerb zeigen, dass Latein auch in der Debatte um aktuelle Themen Denkanstöße und wichtige Impulse geben kann. Die Premiere des Landeswettbewerbs für Latein IV wendet sich dem Thema „Bildung und Integration“ und damit einer Diskussion zu, die unsere Gesellschaft seit geraumer Zeit in hohem Maße bewegt.

Reservate hanc diem!

 

„Archäologie im kompetenzorientierten Lateinunterricht“ (PL-Nr. 161600901)
Referenten: Prof. Dr. Tamara Choitz, Dr. Patrick Schollmeyer
14. September 2016, 10.00 – 17.00 Uhr,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, FB 07, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Institut für Altertumswissenschaften

Klassische Archäologie,
Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Die Tagung findet an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in den Sammlungsräumen der Klassischen Archäologie statt und ist eine Fortsetzung der Kooperation mit dem Institut für Altertumswissenschaften.

Sie bietet die einmalige Gelegenheit, direkt mit originalen Werken zu arbeiten. Neben einer fundierten fachlichen Einführung zu den einzelnen Objekten erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten für den altsprachlichen Unterricht aufgezeigt. Im Zentrum der Fortbildung steht die gemeinsame Arbeit an Archäologie-Lehreinheiten, die sich unproblematisch in den allgemeinen Sprach- und Textunterricht eingliedern lassen. Insofern fokussiert die Auswahl der behandelten Objekte konkret auf die im Lehrplan explizit vorgegebenen Lernziele des sog. Kompetenzbereichs Kultur. Erklärtes Ziel ist folglich eine optimale Verschränkung von philologischer Text- und archäologischer Objektarbeit im Kontext des Lateinunterrichts an den rheinland-pfälzischen Schulen.

DAV-RLP-Landessiegerin-2015
Alina Emily Scheuermann vom Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße heißt die Landessiegerin beim diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Sie hat den Solowettbewerb der Klassenstufen 8/9 gewonnen.

Das Foto zeigt sie bei der feierlichen Preisverleihung am Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz am  23.06.2015.

So stand es in der "Allgemeinen Zeitung": BUNDESWETTBEWERB Mainzer Schüler zeigen, dass man klug, aber auch humorvoll mit alten Sprachen umgehen kann / Preisverleihung am Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Harry Potter spricht Latein – zumindest in der Fantasie der Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums. Mit einem witzigen Magier-Comic in der Sprache der alten Römer hatte sich eine Schülergruppe aus der achten Klasse beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen beworben und auf Landesebene prompt den zweiten Platz in der Gruppenwertung belegt. Mit kreativen Ideen zeigten Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz bei der Preisverleihung des Fremdsprachen-Wettstreits, dass die „alten Sprachen“ Altgriechisch und Latein auch bestens in die Moderne passen.

Lesen Sie den kompletten Artikel » hier: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/zaubersprueche-mit-lateinischen-vokabeln_15690556.htm

Ort:

Speyer

Thema:

Erstellung neuer Empfehlungen zum Latein-IV-Bildungsgang

(aus: http://www.http://idw-online.de/de/news485070 , Universität Trier)
Ausonius-Preisträger Prof. Dr. Wilfried Stroh

„Latein ist tot, es lebe Latein!“ Es ist das besondere Verdienst des Münchener Professors Wilfried Stroh über sein populärwissenschaftliches Buch mit diesem Titel hinaus kontinuierlich lebenserhaltende Maßnahmen für die „tote“ Sprache Latein zu ergreifen. Das gelingt dem nunmehr 72-Jährigen über seine wissenschaftliche Arbeit hinaus durch unkonventionelle Auftritte mit Theater und Gesängen, als römischer Priester oder mit Reden gegen Atomkraftwerke – stets in lateinischer Sprache. An seiner Wortgewalt und Rhetorik ließ Stroh auch die Gäste der Ausoniuspreis-Verleihung am 22. Juni an der Universität Trier teilhaben: Mehrere Minuten lang begrüßte er sie in fließendem und äußerst „lebendigen“ Latein.

Die Preisverleihung im Bundeswettbewerb Fremdsprachen Latein bzw. Latein plus Griechisch und Latein plus Englisch fand am 19.06.2012 um 11.30 Uhr im Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße statt. Die Preisträger sind:

Pädagogisches Landeszentrum Speyer, 28.11.2011, 9.30 Uhr bis 17 Uhr
Nr. 121600901(Bitte über tis-online zu dieser Veranstaltung anmelden)
Referenten: Ingvelde Scholz und Karl-Christian Weber

Leitung: Hartmut Loos

Im Laufe dieses Schuljahres müssen Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz die Entscheidung treffen, ob sie als dritte Fremdsprache Französisch oder Griechisch (und dann eventuell noch Französisch) lernen möchten.

Die hier vorgestellte "Griechisch-Olympiade" soll ihnen die Möglichkeit bieten zu zeigen, dass sie vielleicht schon eine Menge über das wissen, was dann im Griechisch-Unterricht genauer kennengelernt wird, nämlich Geschichte, Mythologie und Kultur, und vor allem auch Sprache und Schrift.

Bitte beachten Sie: Anmeldeschluss ist in diesem Jahr wegen der frühen Sommerferien ausnahmsweise bereits der 8. April 2011.

Klausurtermine:

  • Latein: Mittwoch, 15.06.2011,
  • Griechisch: Freitag, 17.06.2011.

Die offizielle Ausschreibung zum 26. CRP finden Sie » hier.

Die Klausuren im 27. Wettbewerb sind geschrieben, die Ergebnisse werden Ende Oktober bekannt gegeben.

Dr. Klaus Sundermann, MBWJK:, Vortrag Worms, 03.11.2010

dav-rlp-bericht2010

1. Schülerzahlen

(Säulendiagramm Schülerzahlen )
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die in Rheinland-Pfalz Latein lernen, hat im Schuljahr 2009/2010 – also dem letzten Schuljahr, aus dem uns die ausgewerteten Angaben vorliegen – gegenüber den Vorjahren erneut zugenommen. In absoluten Zahlen sind seit unserem letzten Treffen im Oktober 2008 rund 5800 Schülerinnen und Schüler dazugekommen.

Fortbildung Latein:

Anfangslektüre im Lateinunterricht der Sekundarstufe I
Veranstaltungs-Nr.: 13i204401

19.09.2013, 09:30 bis 16:30 Uhr

Vallendar (Forum Vinzenz Pallotti, Begegnungs- und Bildungsstätte, Pallottistraße 3, 56179 Vallendar)

Die nächste ordentliche Mitgliederversammlung findet am 07.11.2012 in Worms statt.

Am 7. Juli 2021 fand die feierliche Preisverleihung des 35. Landeswettbewerbs Alte Sprachen – Certamen Rheno-Palatinum – statt, in diesem Jahr coronabedingt erstmals in digitaler Form.

Eingeleitet wurde die Preisverleihung mit dem Song „Er war der Beste in Latein“ der Wise Guys aus Köln. Schnell wurde deutlich, dass die Preisträgerinnen und Preisträger nicht dem in diesem Song geschilderten einsamen, in seiner Bude hockenden Lateinschüler, der nur bei den Mädchen punkten kann, weil sie von ihm bei ihren Problemen mit Latein profitieren, entsprechen.

Im Zentrum der digitalen Preisverleihung stand ein Podiumsgespräch. An ihm nahmen Frau Anna Nesemann und Herr Valentin Zuch, beide vom Gymnasium am Kaiserdom in Speyer, als Preisträgerinnen und Preisträger sowie Frau Janina Stahl und Herr Dr. Klaus Sundermann als Vertreter der beiden Träger des Wettbewerbs teil.

„Einmal quer durch das ganze Bundesland!“

Fährt man mit dem Zug von Trier nach Germersheim, so hat man das ganze Bundesland einmal in West-Ost-Richtung durchmessen und mehr als eine halbe Tagesreise hinter sich. Um am Freitag, den 24. Juni 2022, morgens pünktlich am Goethe-Gymnasium (GGG) sein zu können, hatten sich die fünf Schülerinnen des Trierer Angela-Merici-Gymnasiums mit ihren beiden Lehrerinnen entschieden, bereits am Vortag nach Neustadt/Wstr. zu fahren und in der dortigen Jugendherberge zu übernachten.

Der DAV-Landesverband Rheinland-Pfalz gibt regelmäßig die Zeitschrift:

Scrinium

Alte Sprachen in Rheinland-Pfalz und im Saarland
Mitteilungen der Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland im Deutschen Altphilologenverband.

heraus.

Die Redaktion für den Landesverband Rheinland-Pfalz:

StD‘ Dr. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Stefan-George-Gymnasium Bingen und Studienseminar Bad Kreuznach

StR Michael Koob
Friedrich-Spee-Gymnasium Trier

StR Oliver Schmellenkamp
Immanuel-Kant-Gymnasium Pirmasens

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